BLOG no 2 von Roma Maria Mukherjee

23. Juli 2020Blog

Backlist trifft auf #zweiterfruehling

Bücher nähren die Seele. Selbst wenn sie damit so etwas wie „Soul Food“ darstellen, haben sie Lebensmitteln etwas Entscheidendes voraus: Bücher verderben nicht!

In den Sozialen Medien tauchen in den Timelines mit Rezensionen und Buch-besprechungen regelmäßig die Neuerscheinungen auf – manchmal schon am ersten Verkaufstag in den Buchhandlungen. Denn Buchhändler*innen, Blogger*innen oder Journalist*innen haben diese häufig bereits vorab als Rezensionsexemplare erhalten und gelesen. Die Schar der Buchliebhaber*innen freut sich über Neuigkeiten und sämtliche Verlage, Autoren und Autorinnen auch, denn nur so erhalten sie für ihre jüngst erschienenen Werke auch ausreichend Aufmerksamkeit.

In diesem Jahr der Pandemie wurde die Aktion Hashtag „zweiterfruehling“ (diese hatten wir im letzten Blogbeitrag in der vergangenen Woche bereits beschrieben) von den Literaturhäusern ins Leben gerufen. Den Neuerscheinungen von Anfang 2020 bis Sommer 2021 wird damit in den Schaufenstern der Buchhandlungen und den Social-Media-Kanälen die gebührende Aufmerksamkeit zuteil.

Laut Statista sind alleine im Jahr 2019 etwas über 70.000 Titel auf dem deutschen Buchmarkt neu erschienen. Diese Titel verteilen sich auf alle Genres, wobei ein Fach-buch für Agrarwissenschaften wohl nicht das richtige Buch sein dürfte, wenn jemand nach einem Roman für den Sommerurlaub sucht. Reicht es also aus, wenn in einer Buchhandlung nur Neuerscheinungen stehen und Verlage sich darauf konzentrieren, möglichst schnell lediglich viele neue Publikationen herauszubringen?

Mitnichten! Und hier kommt die Lesesaal Buchhandlung und die Backlist der Verlage ins Spiel. Schaut man in die Definition zu diesem Begriff schreibt der Duden recht kurz dazu „Anzahl, Reihe, Verzeichnis von Büchern, die nicht in neuester Zeit erschienen sind, aber weiterhin im Programm eines Verlags geführt werden.“ Ist diese Backlist dann nicht das Rückgrat des gesamten Verlagswesens und der Buchhandelsbranche?

Wir finden: Die Backlist der Verlage und dessen Neuerscheinungen passen wunderbar zusammen! Wie verarmt wäre das Lesen einer mehrteiligen Krimiserie, wenn man die ersten beiden Bände im Erscheinungsjahr verpasst hätte und mit Band 3 einsteigen müsste, weil die anderen nicht mehr verlegt würden? Oder Werke von Autor*innen, die bereits vor einiger Zeit verstorben sind: Wie könnten diese für spätere Generationen überhaupt noch erfahrbar gemacht werden? Diese beiden Beispiele zeigen schon, dass ohne ein ausgewogenes Sortiment mit Neuer-scheinungen und Backlist würden die Bücherregale in Buchläden recht dürftig ausfallen.

Wie seht ihr das? Seid ihr auf der Suche nach Novitäten in den Postings auf Instagram & Co.? Oder freut ihr euch auch, wenn ihr ältere Werke vorgestellt bekommt? Was macht für euch ein ausgewogenes Lesefutter aus? Schreibt uns oder kommt einfach vorbei und erzählt uns etwas über eure Literaturwünsche. Lasst uns gemeinsam weiter die Liebe zur Literatur und den Büchern ausleben!

Roma Maria Mukherjee

PREMIERE – BLOG no 1 von Roma Maria Mukherjee

15. Juli 2020Blog

#zweiterfruehling trifft auf Lesesommer

Die Buchbranche wurde durch die im Winter beginnende weltweite Pandemie schwer getroffen. So beschreibt der Buchreport vom 8.Juli auf seiner Internetseite „Mangelnde Finanzpolster aufgrund der geringen Margen in der Branche brächten viele Unternehmen in Existenznot.“ Direkt darauf folgend ist zu lesen „Die Unternehmen hätten aber mit ‚Kreativität und digitaler Innovationsfreude’ Chancen und ihre vorhandenen Online-Shops genutzt.“ Diese Thematik betrifft natürlich auch uns, den Lesesaal – insbesondere, da wir ja zahlreiche Veranstaltungen an der Stadthausbrücke seit 2018 durchgeführt haben und auch für das Jahr 2020 ganz besondere Lesungen und Events geplant hatten.

Am 12. März 2020 fand die letzte Lesung vor den „Corona-Maßnahmen“ statt. Wir hatten den Schauspieler, Schriftsteller und Verleger Hanns Zischler zu Gast. Dessen Roman „Der zerrissene Brief“ erschien Anfang 2020 bei Galiani. Im gut gefüllten Lesesaal Café war das eine besonders authentische Lesung (der Schauspielberuf von Hanns Zischler erwies sich als tolle Grundlage) und aufgrund der sich über-schlagenden Ereignisse der kommenden Wochen blieb sie auch den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen im Lesesaal sehr gut in Erinnerung. 

Läden wurden geschlossen, Kontaktbeschränkungen festgelegt und es gab einen kurzen Moment der Schockstarre. Dann setzten, wie der Buchreport so treffend schrieb, auch bei uns Kreativität und die Freude an weiteren digitalen Innovationen ein. Wir wurden als eine der ersten Buchhandlungen Partner der Initiative #zweiterfruehling des literaturhaus.net – eine Initative, die allen Neuerscheinungen des Frühjahrs 2020 einen zweiten Frühling bis zum Sommer 2021 bescheren möchte. Verlage und Autoren waren in besonders schwerer Form betroffen, Absage der Leipziger Buchmesse, Ausfälle von Lesungen und keine Kundinnen und Kunden, die literarische Werke in Schaufenstern betrachten und kaufen konnten. Bei dem zweiten Frühling geht es um die Verbindung der Sichtbarkeit in Schaufenstern und digital. Buchläden sind dazu aufgerufen, die Neuerscheinungen des Frühlings (und die bis zum Sommer 2021 erscheinenden Werke) immer mal wieder im Schaufenster zu präsentieren und unter dem entsprechenden Hashtag auch in den sozialen Medien abzubilden. Wir sind begeistert von der Idee und mit Feuer und Flamme mit von der Partie!

Unsere monatlich stattfindende Reihe „Vorgelesen bekommen“ haben wir kurzerhand umgearbeitet und nun findet diese in veränderter Form zwei Mal wöchentlich live auf Instagram statt (ein Hoch auf die digitalen Möglichkeiten des 21. Jahrhunderts!). Jeweils dienstags und freitags stellen Stephanie Krawehl, Wolf Gierens, Roma Mukherjee und Gäste in einer halben Stunde jeweils zwei Titel vor (zu 99% Neuerscheinungen) und lesen daraus besonders eindrückliche Stellen vor. Regelmäßige Vortragende sind und waren Sabine Kolmar, Nikolaus Hansen, Lubi Barre, Petra Bamberger und Jan Rademann. In Kürze kommen noch Sebastian Stuertz, Jan Ehlert und Rainer Moritz hinzu, worüber wir uns wahnsinnig freuen. Wir hoffen sehr, dass auch ihr dort hineinschaut und Gefallen an unserem Programm und der vielfältigen dort vorgestellten Literatur findet. Lasst uns unbedingt wissen, wie es euch gefällt.

Vom Winter über den Frühling sind wir inzwischen schon fast in der Mitte des Sommers gelandet. Die Pandemie begleitet die Welt und uns leider weiterhin, in Deutschland ist die Lage jedoch derzeit wirklich gut. Sogar so gut, dass wir in der Lage sind, endlich wieder zwei Veranstaltungen durchführen zu können: Die Sommerlesungen in den Stadthöfen! Diese finden im Innenhof (hinter dem Lesesaal) statt. Am 15.07. von 18.00 bis 19.30 stellen Stephanie Krawehl und Roma Mukherjee Bücher für den Lesesommer vor. Unterhaltsam, spannend, nachdrücklich und lustig – eine bunte Mischung und unser Nachbar Delinat Bioweine sorgt für den guten Tropfen zur guten Literatur. 

Am 29.07., ebenfalls von 18.00 bis 19.30, können wir endlich die Premierenlesung von Sebastian Stuertz nachholen. Er stellt seinen 2020 erschienenen, ganz und gar ungewöhnlichen, Roman vor: „Das eiserne Herz des Charlie Berg“. Wir sind sehr glücklich darüber, dass wir dies realisieren können.

Die Veranstaltungen finden draußen statt und der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen. Wir hoffen auf gutes Wetter und dass ihr zahlreich vorbei kommt. Der Platz ist groß, die geltenden Abstandsregeln können wir dort gut einhalten und somit eine sichere Veranstaltung durchführen, die endlich wieder unsere Herzenssache in den Vordergrund stellt: die Liebe zu den Büchern!

Roma Maria Mukherjee

Vorgestellte Titel von „Vorgelesen bekommen“ am 5. März 2019

11. März 2019Blog

Jan Drees „Sandbergs Liebe“, Secession Verlag 2019, 190 Seiten, € 20,00, www.secession-verlag.com

Katharina Mevissen „Ich kann dich hören“, Wagenbach Verlag 2019, 168 Seiten, € 19,00, www.wagenbach.de

Pierre Lemaître „Die Farben des Feuers“, übersetzt von Tobias Scheffel (frz. „Couleurs de l’Incendie“, 2018) Klett Cotta Verlag 2019, 479 Seiten, € 25,00, www.klett-cotta.de

Mathijs Deen „Unter den Menschen“, übersetzt von Andreas Ecke, (ndl. „Onder de mensen“, 2016), mare Verlag 2019, 192 Seiten, € 20,00, www.mare.de

Marco Dinic „Die guten Tage“, Zsolnay Verlag 2019, 240 Seiten, € 22,00, www.hanser-literaturverlage.de

Barbara Honigmann „Georg“, Hanser Verlag 2019, 160 Seiten, € 18,00, www.hanser-literaturverlage.de

Günter Kunert „Die Zweite Frau“, Wallstein Verlag 2019, 204 Seiten, € 20,00, www.wallstein-verlag.de

Pascal Engman „Der Patriot“, übersetzt von Nike Karen Müller, (schwed. „Patrioterna“, 2018), Tropen Verlag 2019, 470 Seiten, € 16,00, www.klett-cotta.de

Wir freuen uns auf den nächsten Termin am 2. April 2019 um 19:30 im Lesesaal. Kommt gerne vorbei!

Vorgelesen bekommen am 6. Dezember 2018

1. Januar 2019Blog

A. L. Kennedy „Süßer Ernst“, übersetzt von Ingo Herzke und Susanne Höbel, (engl. „Serious Sweet“, 2016), Hanser Verlag 2018, 500 Seiten, € 28,00, www.hanser-literaturverlage.de

Donatella Di Pietrantonio „Arminuta“, übersetzt von Maja Pflug, (ital. „L’Arminuta“, 2017), Kunstmann Verlag 2018, 224 Seiten, € 20,00, www.kunstmann.de

Karoline Cvancara „Horak hasste es, sich zu ärgern“, Verlag Wortreich 2018, 256 Seiten, € 14,90, www.verlag-wortreich.at

Mercedes Rosende „Krokodilstränen“, übersetzt von Peter Kultzen, (span. „El Miserere des Los Cocodrilos“, 2016), Unionsverlag 2018, 224 Seiten, € 18,00, www.unionsverlag.com

Stephan Talty „Black Hand – Jagd auf die erste Mafia New Yorks“, übersetzt von Jan Schönherr, (engl. „The Black Hand. The Epic War Between a Brilliant Detective and the Deadliest Secret Society in American History“, 2017), Suhrkamp Verlag 2018, 318 Seiten, € 14,96, www.suhrkamp.de

Bill Beverly „Dodgers“, übersetzt von Hans M. Herzog (engl. „Dodgers“, 2016), Diogenes Verlag 2018, 400 Seiten, € 24,00, www.diogenes.ch

Tim Krohn „Julia Sommer sät aus“, 3. Teil der „Menschlichen Regungen“, Galiani Verlag 2018, 480 Seiten, € 24,00, www.kiwi-verlag.de

Stephen Fry „Mythos – was uns die Götter heute sagen“, übersetzt von Matthias Frings, (engl. „Mythos: the Greek Myths retold“, 2017), Aufbau Verlag 2018, 448 Seiten, € 24,00, www.aufbau-verlag.de

 

 

Vorgelesen bekommen am 15. November 2018

18. November 2018Blog

Jennifer Clement „Gun Love“, übersetzt von Nicolai von Schweder-Schreiner, (engl. „Gun Love“, 2018), Suhrkamp Verlag 2018, 251 Seiten, € 22,00, www.suhrkamp.de

Ursula Krechel „Geisterbahn“, Jung und Jung 2018, 650 Seiten, € 32,00, www.jungundjung.at

Tomas Espedal „Bergeners“, übersetzt von Hinrich Schmidt-Henkel, (norw. „Bergeners“, 2013), Matthes & Seitz 2018, 156 Seiten, € 20,00, www.matthes-seitz-berlin.de

Juan Gabriel Vásquez „Die Gestalt der Ruinen“, übersetzt von Susanne Lange, (span. „La forma de las ruinas“, 2015), Schöffling Verlag 2018, 528 Seiten, € 26,00, www.schoeffling.de

Stewart O’Nan „Stadt der Geheimnisse“, übersetzt von Thomas Gunkel, (engl. „City of Secrets“, 2016), Rowohlt Verlag 2018, 224 Seiten, € 20,00, www.rowohlt.de

Kathrin Gerlof „Nenn mich November“, Aufbau Verlag 2018, 352 Seiten, € 20,00, www.aufbau-verlag.de

Albertine Sarrazin „Der Ausbruch“, übersetzt von Claudia Steinitz, (frz. „La Cavale“, 1965), Ink Press 2018, 528 Seiten, € 26,00, www.ink-press.ch

Lafcadio Hearn „Die Inseln über dem Winde – eine Sommerreise“, übersetzt von Alexander Pechmann, (engl. „A Midsummer Trip to the Tropics“, 1888), Jung und Jung 2018, 137 Seiten, € 20,00, www.jungundjung.at

 

Vorgelesen bekommen 11. Oktober 2018

23. Oktober 2018Blog

Patricia Paweletz „Unterwegs zu Gaby Glückselig, Punktum Verlag 2018, 180 Seiten, € 16,00, www.punktum-buecher.de

Jean-Philippe Blondel „Ein Winter in Paris, übersetzt von Anne Braun, (frz. „Un hiver à Paris“, 2018), Zsolnay Verlag 2018, 188 Seiten, € 19,00, www.zsolnay.at

Thøger Jensen „Ludwig, übersetzt von Gerd Weinreich, (dän. „Ludwig“, 2004), Literaturverlag Droschl 2018, 94 Seiten, € 18,00, www.droschl.com

Heinz Helle „Die Überwindung der Schwerkraft, Suhrkamp 2018, 201 Seiten, € 20,00, www.suhrkamp.de

Lisa Halliday „Asymmetrie, übersetzt von Stefanie Jacobs, (engl. „Asymmetry“, 2018), Hanser Verlag 2018, 315 Seiten, € 23,00, www.hanser-literaturverlage.de

Claudia Piñeiro Der Privatsekretär, übersetzt von Peter Kultzen, (span. „Las Maldiciones“, 2017), Unionsverlag 2018, 314 Seiten, € 22,00, www.unionsverlag.ch

Zuzu Burchuladze „Der aufblasbare Engel, übersetzt von Maia Tabukashivili, (georg. „Gasaberi Angelozi“, 2011), Blumenbar 2018, 180 Seiten, € 20,00, www.aufbau-verlag.de

Wolf Haas „Junger Mann, Hoffmann und Campe 2018, 240 Seiten, € 22,00, www.hoca.de

VORGELESEN BEKOMMEN AM 13. SEPTEMBER 2018

22. September 2018Blog

Alexander Münninghoff „Der Stammhalter“, C.H. Beck 2018, 334 Seiten, € 19,95, www.chbeck.de

Delphine de Vigan „Loyalitäten“, übersetzt von Doris Heinemann, (frz. „Les Loyautés“, 2018), Dumont 2018, 173 Seiten, € 20,00, www.dumont-buchverlag.de

Vladimir Vertlib „Viktor hilft“, Zsolnay Verlag 2018, 286 Seiten, € 23,00, www.hanser-literaturverlage.de

Christina Dalcher „Vox“, übersetzt von Susanne Aeckerle und Marion Balkenhol, (engl. „Vox“, 2018), S. Fischer Verlag 2018, 395 Seiten, € 20,00, www.fischerverlage.de

Ayòbámi Adébáyò „Bleib bei mir“, übersetzt von Maria Hummitzsch, (engl. „Stay With Me“, 2017), Piper Verlag 2018, 350 Seiten, € 22,00, www.piper.de

Gianna Molinari „Hier ist noch alles möglich“, Aufbau Verlag 2018, 192 Seiten, € 18,00, www.aufbau-verlag.de

Thommie Bayer „Das innere Ausland“, Piper Verlag 2018, 172 Seiten, € 20,00, www.piper.de

Dennis Lehane „Der Abgrund in dir“, übersetzt von Steffen Jacobs und Peter Torberg, (engl. „Since We Fell“, 2017), Diogenes 2018, 528 Seiten, € 25,00, www.diogenes.ch

 

Neue Termine unserer Veranstaltungsreihe „Vorgelesen bekommen“

1. August 2018Blog

Machen Sie es sich bequem, lehnen Sie sich zurück und spitzen die Ohren – im Lesesaal wird wieder vorgelesen!

“Vorgelesen bekommen” geht am 13. September in den neuen Räumen an der Stadthausbrücke in eine neue Runde, die 14. inzwischen. Wir haben schon sage und schreibe 416 Titel vorgestellt. Zu viert stellen wir acht literarische Neuerscheinungen vor. Seien Sie gespannt, welche Geschichten Sie erwarten und welchen Charakteren Sie begegnen werden. Und vielleicht entdecken Sie sogar Ihr zukünftiges Lieblingsbuch. Nach vier Büchern können Sie sich während einer kleinen Pause im Café mit einem Getränk versorgen und sich über das Gehörte mit anderen austauschen.

Die Termine lauten: 13.09., 11.10., 15.11. und 06.12. Um Anmeldung wird gebeten – Eintritt € 10,00

VORGELESEN BEKOMMEN AM 16. November 2017

19. November 2017Blog

Ottessa Moshfegh „Eileen“, übersetzt von Anke Caroline Burger, (engl. „Eileen“, 2015), Liebeskind Verlag 2017, 333 Seiten, € 22,00, www.liebeskind.de

Norbert Scheuer „Am Grund des Universums“, C.H. Beck Verlag 2017, 232 Seiten, € 19,95, www.beck.de

Katrin Seddig „Das Dorf“, Rowohlt 2017, 300 Seiten, € 22,95, www.rowohlt.de

Anne von Canal „White Out“, mare Verlag 2017, 189 Seiten, € 20,00, www.mare.de

Tanguy Viel „Selbstjustiz“, übersetzt von Hinrich Schmidt-Henkel, (frz. „Article 353 du code pénal“, 2017) Wagenbach 2017, 167 Seiten, € 20,00, www.wagenbach.de

Anne Cuneo „Der Eiskönig aus dem Bleniotal“, übersetzt von Erich Liebi, (frz. „Gatti‘s varietés“, 2014), Bilger Verlag 2017, 326 Seiten, € 25,80, www.bilgerverlag.ch

Tristan Garcia „Faber – der Zerstörer“, übersetzt von Birgit Leib, (frz. „Faber. Le destructeur“, 2013), Wagenbach 2017, 424 Seiten, € 24,00, www.wagenbach.de

Massimo Carlotto „Der Tourist“, übersetzt von Monika Lustig und Catherine Hornung, (ital. „Il turista“, 2016), Folio Verlag 2017, 249 Seiten, € 20,00, www.folioverlag.com

VORGELESEN BEKOMMEN AM 7. September 2017

11. Oktober 2017Blog

Dany Laferrière „Die Kunst, einen Schwarzen zu lieben, ohne zu ermüden“, übersetzt von Beate Thill, (frz. „Comment faire l’amour avec un nègre sans se fatiguer“, 1985), Das Wunderhorn 2017, 136 Seiten, € 19,80, www.wunderhorn.de

Sebastian Faulks „Der große Wahn“, übersetzt von Jochen Schimmang, (engl. „Where My Heart Used to Beat“, 2015), mare 2017, 431 Seiten, € 24,00, www.mare.de

Colson Whitehead „Underground Railroad“, übersetzt von Nikolaus Stingl, (engl. „Underground Railroad“, 2016), Hanser 2017, 352 Seiten, € 24,00, www.hanser.de

Jochen Missfeldt „Solsbüll“, Rowohlt Verlag 2017, 480 Seiten, € 22,95, www.rowohlt.de

Virginie Despentes „Das Leben des Vernon Subutex“, übersetzt von Claudia Steinitz, (frz. „Vernon Subutex“, 2015) KiWi 2017, 398 Seiten, € 22,00, www.kiwi-verlag.de

Petri Tamminen „Meeresroman“, übersetzt von Stefan Moster, (fin. „Meriromaani“, 2015), mare 2017, 108 Seiten, € 18,00, www.mare.de

Rodrigo Hasbún „Die Affekte“, übersetzt von Christian Hansen, (span. „Los afectos“, 2015), Suhrkamp Verlag 2017, 141 Seiten, € 18,00, www.suhrkamp.de

Dominique Paravel „Die Schönheit des Kreisverkehrs“, übersetzt von Liz Künzli, (frz. „Giratoire“, 2016), Nagel und Kimche 2017, 172 Seiten, € 19,00, www.hanser-literaturverlage.de/verlage/nagel-und-kimche